Regionalliga

U21 zu Gast in Ulm

Die Mannschaft von Trainer Marc Kienle eröffnet am Freitagabend den zehnten Spieltag der Regionalliga Südwest beim Tabellenzweiten SSV Ulm.

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„Freitagabend, Flutlichtspiel, eine gewisse Fußball-Euphorie in Ulm, das sind doch tolle Voraussetzungen“, sagt U21-Trainer Marc Kienle vor dem Auftritt seiner Mannschaft in Ulm. Der Anpfiff am Freitag im Donaustadion erfolgt um 18:30 Uhr. „Wir wollen uns gut präsentieren. Wir haben gegen Steinbach gewonnen, gegen Waldhof bestanden, jetzt kommt das Derby gegen den Tabellenzweiten Ulm, da können wir wieder lernen. Das wird sicher ein interessantes Spiel für meine junge Mannschaft“, so der Fußballlehrer. Seit vier Spielen ist sein Team ungeschlagen und holte dabei acht Punkte. Zuletzt gab es ein torloses Unentschieden gegen den Tabellenführer Waldhof Mannheim. Dabei musste die U21 bereits nach 23 Minuten wechseln, denn für Routinier Tobias Werner ging es nach einem Schlag in den Rücken nicht weiter. Ob der 33-Jährige rechtzeitig fit wird, entscheidet sich kurzfristig. Für ihn kam Daniel Bux ins Spiel und damit einen Tag nach seinem 19. Geburtstag zu seinem Debüt in der Regionalliga.

Die Ulmer mussten am vergangenen Freitag nach zuvor zwei Siegen eine Niederlage hinnehmen. Bei der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 gab es ein 1:4. Dabei waren die Ulmer das bessere Team und kassierten zwei Tore in den letzten Minuten. Zu allem Überfluss sah auch noch Nicolas Jann die rote Karte und ist gesperrt. Trotzdem ist die Euphorie in Ulm ungebrochen, was auch am Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Titelverteidiger Eintracht Frankfurt liegt. Im mit 18.500 Zuschauer ausverkauften Donaustadion siegte die Mannschaft des neuen Trainers Holger Bachthaler mit 2:1. In der zweiten Hauptrunde empfangen die Ulmer mit Fortuna Düsseldorf einen weiteren Bundesligisten. Auch am Freitag wird das Donaustadion sicherlich gut besucht sein, denn der SSV richtet wieder den Schüler- und Vereinstag aus, zu dem im vergangenen Jahr 1.000 Zuschauer zusätzlich kamen.

Quelle: vfb.de


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