Comedy

"Mir geht es um den Erfolg des VfB"

Am Donnerstag, 29. September, beantworte Wolfgang Dietrich in der zweiten Ausgabe der Veranstaltungsreihe „VfB im Dialog“ die Fragen von Mitgliedern und Fans.



Die Botschaften des Präsidentschaftskandidaten:
Wolfgang Dietrich über …

…etwaige Einwände der DFL gegen seine Kandidatur:

„Grundsätzlich muss die DFL meine Kandidatur nicht genehmigen. Selbstverständlich habe ich aber, bevor ich meine Kandidatur zugesagt habe, juristisch geprüft, ob sie mit den Statuten der DFL und des VfB vereinbar ist. Zudem habe ich für mich persönlich geprüft, ob sie mit meiner Moralvorstellung von Geschäften vereinbar ist im Umgang mit den Vereinen, die mir irgendwann mal das Vertrauen geschenkt haben, und vor allem mit dem VfB. Beide Fragen konnte ich mit Ja beantworten. Umso mehr freue ich mich, dass die DFL nach einem regen Austausch nun auch offiziell grünes Licht gegeben und bestätigt hat, dass alles konform ist.“

…die Einberufung von Mitgliederausschüssen:

„Sollte ich zum Präsidenten gewählt werden, werde ich spätestens im ersten Quartal 2017 einen oder mehrere Mitgliederausschüsse ins Leben rufen. Es geht darum, dass man Mitglieder einlädt, um mit ihnen über Themen zu diskutieren, die für den VfB wichtig sind und in denen sie große Kompetenz haben.“

…Vergütung und Arbeitsweise eines ehrenamtlichen Präsidenten:

„Für mich wäre es eine Ehre, Präsident des VfB zu sein und Verantwortung für diesen Verein zu übernehmen. Daher ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich nicht doch irgendwo verborgen Vergütungen bekomme. Das einzige, was ich will: dass die Kosten, die für mich entstehen, um dieses Amt auszuüben, ersetzt werden. Ehrenamtlich bedeutet für mich dabei aber nicht, dass ich nur der Grüß-Gott-Onkel bin und einmal in der Woche vorbeischaue, um irgendetwas zu unterschreiben. Ich sehe das Präsidentenamt als Fulltime-Job an.“

…die Möglichkeit, sich nach zwei gescheiterten Wahlgängen vom Aufsichtsrat als Präsident einsetzen zu lassen:

„So etwas ist nicht mein Verständnis von Demokratie. Wenn einer Mehrheit der Mitglieder mich nicht will, bleibe ich ein normales Mitglied und beobachte von außen, was hier passiert. Ich werde mich nicht „einsetzen lassen“ und ohne Mandat der Mitglieder einen Job machen.“

…einen Interessenkonflikt, weil von ihm gegründete Unternehmen mit Vereinen zusammenarbeiten, die teils in direkter Konkurrenz zum VfB stehen:

„So etwas kann ich ausschließen. Wenn ich da irgendwelche Geschäfte machen wollte, müsste ich gegen die Satzung des VfB und die Satzung der DFL verstoßen und mich der Untreue schuldig machen. Mir geht es um den Erfolg des VfB. Mich interessiert nur, dass ich mit mehr Stimmen entlastet werde, als ich gewählt worden bin und dass der VfB bald wieder dort steht, wo er einmal war.“

Die Veranstaltung in voller Länge im Videostream:



Quelle: vfb.de


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