Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Nach der Begegnung des VfB mit Borussia Dortmund sprechen die Protagonisten beider Mannschaften die Phase kurz vor der Pause an.



Jürgen Kramny: „Wir haben mit dem frühen Gegentor keinen guten Start in die Partie erwischt. Nach den beiden Gegentreffern in der ersten Hälfte haben wir aber eine gute Reaktion gezeigt und hatten auch unsere guten Phasen. Unsere Absicht war es aus einer kompakten Ordnung heraus zu spielen. Ich habe versucht, der Mannschaft Stabilität zu geben, aber am Ende erneut vier Tore zu kassieren, ist natürlich zu viel.“

Thomas Tuchel: „Dieser Sieg war dann doch ein hartes Stück Arbeit. Der VfB hat grundsätzlich eine große Qualität in der Offensive, was sie im ersten Spielabschnitt auch gezeigt haben. Hinzu kam, dass wir zunächst nicht so viel Tempo ins Spiel bringen konnten, wie wir uns das vorgestellt haben und wir haben auch die Positionen nicht wie gewünscht besetzt. Die zweite Hälfte war aber sehr gut von uns und so haben wir auch verdient gewonnen.“

Christian Gentner: „Die Art und Weise, wie wir nach dem 0:2 noch einmal zurückgekommen sind, hat bewiesen, dass die Mannschaft will und Teamgeist in ihr steckt. Wir konnten einiges von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Unterm Strich machen wir aber erneut zu viele Fehler. Diese nutzt eine Mannschaft mit solch einer großen Qualität wie Dortmund dann aus.“

Daniel Schwaab: „Wir haben in diesem Spiel versucht, kompakt zu stehen und aggressiv zu arbeiten, was uns auch phasenweise gelungen ist. Der Trainer hat uns gut eingestellt. Auch nach den beiden Gegentreffern haben wir nicht aufgesteckt, nochmals Moral gezeigt und uns herangekämpft. Aufgrund des hohen Tempos der Dortmunder waren wir nicht immer nah genug am Gegenspieler und hatten dadurch unsere Probleme.“

Sven Bender: „Wir haben uns gerade nach dem 2:0 in der ersten Hälfte schwergetan. Das lag auch daran, weil die Stuttgarter extrem umschalten können. So bestand zu Beginn der zweiten Hälfte die Gefahr, dass wir uns noch einen blöden Konter fangen. Am Ende ist mit dem deutlichen 4:1 aber alles gut.“

Quelle: vfb.de


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