Bundesliga

Das sagt Hannes Wolf zu Dzenis Burnic

Der VfB Stuttgart hat mit Dzenis Burnic erneut einen jungen, hoch veranlagten Spieler unter Vertrag genommen, der allerdings noch über wenig Erfahrung in der Bundesliga verfügt. Hannes Wolf ist jedoch überzeugt.

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Dzenis Burnic von Borrussia Dortmunnd kommt mit viel Vorschusslorbeeren zum VfB.

Wenige Minuten, nachdem der Mannschaftsbus des VfB Stuttgart vor dem Golfressort Achental vorfuhr, sickerte die Nachricht über eine weitere Verpflichtung der Schwaben durch: Dzenis Burnic, 19-jähriger Jungspund von Borussia Dortmund, schließt sich dem Wolfsrudel für ein Jahr an. Nach Orel Mangala ist Burnic schon der zweite Youngster, mit dem Wolf bereits im Jugendbereich gute Erfahrungen gemacht hat – die beide waren tragende Säulen seiner letzten U19-Meistermannschaft beim BVB. Kein Wunder also, dass Wolf sagt: „Ich kenne Dzenis natürlich schon sehr lange. Er hat in den letzten Jahren im Nachwuchsfußball eine herausragende Rolle gespielt und alle vier Deutschen Meisterschaften teils als Kapitän mitgetragen, dazu alle U-Nationalmannschaften durchlaufen.“

Der VfB bekommt einen variablen und mental starken Spieler

Als herausragende Qualität von Burnic sieht Wolf dessen Mentalität. „Er hat eine Top-Kultur und ist einer, der jeden Tag gewinnen will. Er wird hier richtig Druck reinbringen“, so der VfB-Trainer. „Er kommt als Herausforderer aber mit der Perspektive, sich hier gleich durchsetzen zu können“, so Wolf weiter. Zudem bringt der Deutsch-Bosnier eine weitere Qualität mit, wie sie heutzutage viele in den Nachwuchsleistungszentren der Bundesliga ausgebildete Jugendspieler haben: Variabilität. „Er ist sehr flexibel, kann auf sechs, acht, offensiv außen oder sogar in einer Dreierkette verteidigen“, umschreibt Burnics Förderer dessen Einsatzmöglichkeiten auf dem Platz. Ab diesem Dienstag kann Burnic, der in Dortmund sowohl in der Bundesliga als auch in der Königsklasse schon Erfahrungen sammeln konnte, seine Qualtäten nun auch im Dress mit dem Brustring zur Geltung bringen, wenn er in das Training einsteigt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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