Timo Baumgartl

"Eine Vorsichtsmaßnahme"

Timo Baumgartl nimmt wegen Kniebeschwerden nicht an der U19-EM teil. Im Interview spricht er über seinen Gesundheitszustand, seine Absage und seine VfB Kollegen beim Turnier.



Hallo Timo, Du bist am Montag vor dem Start der U19-EM in Griechenland aus dem Teamquartier des DFB abgereist. Ein Schlag aufs Knie und eine daraus folgende Reizung des Gelenks haben Dich dazu gezwungen. Wie geht’s Dir jetzt?
Timo Baumgartl: „Mir geht’s soweit ganz gut. Die Schmerzen im Knie sind erträglich und lassen langsam auch nach. Dass ich meine Teilnahme an der EM abgesagt habe, war letztlich eine Vorsichtsmaßnahme.“

Wie geht es für Dich jetzt weiter?
Timo Baumgartl: „Ich werde nun vorerst ein Aufbauprogramm für mein Knie beziehungsweise meinen Oberschenkel mit ‚Papa‘ (Fitness- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos, Anm. d. Red.) und unserem Therapeuten Gerhard Wörn absolvieren. Nächste Woche werde ich dann hoffentlich wieder fußballspezifische Übungen absolvieren können.“

Wie enttäuscht bist Du, dass Du nicht an der U19-EM nicht teilnehmen kannst?
Timo Baumgartl: „Das ist sehr bitter, und ich musste das auch erst einmal verdauen. Doch ich muss langfristig denken und immer auch die neue Bundesligasaison im Hinterkopf behalten. Daher wäre eine Teilnahme an der EM einfach nicht sinnvoll gewesen.“

Mit Timo Werner und Marius Funk stehen zwei Deiner VfB Kollegen im DFB-Kader. Was willst Du ihnen mit auf den Weg geben?
Timo Baumgartl: „Funki soll mal wieder zu Null spielen und so wenige Gegentore wie möglich kassieren. Bei Timo hoffe ich, dass er sich die Torjägerkanone sichert und mit seinen Toren dazu beiträgt, dass unser Team den Titel gewinnt. Wir haben eine richtig gute Truppe am Start. Ich werde zwar mit Wehmut vor dem Fernseher sitzen, drücke den Jungs aber natürlich die Daumen.“

Quelle: vfb.de


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