Bundesliga

Mit Feuer auf den Platz

Nach einem erfolgreichen Rückrunden-Auftakt steht für den VfB nun die Heimpremiere 2016 an. Gegen den Hamburger SV lautet das Motto: dranbleiben.



Der VfB bereitet sich auf alle Eventualitäten vor. „Wir arbeiten im Training ständig daran, Lösungen für unterschiedliche Spielsituationen zu finden“, sagte Jürgen Kramny an diesem Donnerstag. Eine Lösung hatten seine Spieler am vergangenen Wochenende beim Rückrunden-Auftakt gegen den 1. FC Köln parat.

Einen zwischenzeitlichen Rückstand wandelten die Jungs aus Cannstatt, wie schon bei den Partien gegen Braunschweig und Wolfsburg, am Ende in einen Sieg. „Wir hatten die richtige Ordnung und die Balance. Es war von Vorteil, dass wir ruhig geblieben sind“, sagte der VfB Cheftrainer und ergänzte: „Nach den Wochen der Vorbereitung war dieser Sieg sicherlich eine Befreiung für die Jungs. Wir sind gut beraten, genauso weiterzumachen wie in Köln. Wir müssen wieder wie zuletzt den Biss, Willen und das Feuer auf den Platz bringen. Dann haben wir auch eine gute Chance zu gewinnen.“

Gesteigerte Konzentration

Sein Team gehe positiv, aber auch mit dem nötigen Respekt gegenüber dem Konkurrenten in die erste Heimbegegnung des Jahres gegen den Hamburger SV (Anstoß 18:30 Uhr, Jetzt noch Tickets sichern). „Die Hamburger werden uns nicht viel Räume geben. Zudem sind sie bisher auswärts mit 14 Punkten erfolgreicher als vor heimischem Publikum“, sagte der VfB Coach.

Christian Gentner & Co. müssen also wieder Lösungen finden gegen einen kompakt auftretenden Gegner. Eine gute Basis dafür wäre es, an die Leistung des ersten Rückrundenspiels anzuknüpfen. Damit dies gelingt, hat die Mannschaft nach der Freude über die drei Punkte gegen die Rheinländer und einem trainingsfreien Montag die Konzentration auf das Heimspiel gegen die Hansestädter von Einheit zu Einheit gesteigert.


Ein Spieler konnte allerdings nicht konstant mittrainieren: Robbie Kruse hat sich eine Prellung am Fuß zugezogen und arbeitete zuletzt individuell. Darüber hinaus wird der wiedergenesene
Martin Harnik „aus Gründen der Vernunft“ noch nicht zum Aufgebot des Spiels gehören. „Für die darauffolgende Partie gegen Frankfurt sollte er dann aber wieder eine Alternative darstellen“, sagte Jürgen Kramny. Außerdem werden Marvin Wanitzek, Arianit Ferati sowie Mart Ristl nicht dem Kader für das Hamburg-Spiel angehören. Die drei Nachwuchsspieler treten am Samstag mit dem VfB II beim FC Erzgebirge Aue (Anstoß 14 Uhr) an.

Quelle: vfb.de


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