Bundesliga

Kvist mit neuem Schwung im Spiel


William Kvist ist mit guter Leistung zurück

William Kvist war von Labbadia ausgemustert worden. Thomas Schneider dagegen setzt im zentralen Mittelfeld wieder auf den Dänen – und der zahlte dem Chefcoach dieses Vertrauen am Sonntag mit einer guten Leistung zurück. „Vor einer Woche habe ich noch gedacht, ich bin weg. Jetzt bin ich froh, dass ich geblieben bin“, sagte Kvist.

Einen Seitenhieb in Richtung des Ex-Trainers konnte er sich nicht verkneifen: „Ich sehe, dass Thomas Schneider eine Idee hat, mit der ich mich voll identifizieren kann. Der alte Trainer hat immer nur sehr viel gesprochen.“ Er habe Labbadia im März mitgeteilt, dass er im Sommer wechseln wolle. „Danach ließ er mich nicht mehr spielen. Das hat mich schon erstaunt“, sagte Kvist.

Der Däne war nicht der Einzige, der die Leistungsexplosion am neuen Trainer festmachte. „Thomas Schneider hat einen großen Anteil daran, er hat wieder Freude in das Team gebracht“, sagte zum Beispiel Christian Gentner, der nach dem Abgang von Serdar Tasci das Kapitänsamt übernommen hat. Und Vedad Ibisevic lieferte eine einfache Erklärung für den Kantersieg: „Es hat einfach Spaß gemacht, heute mit den Jungs zu spielen“, sagte er, „jetzt können wir alle zusammen nach vorne schauen.“

Nun gilt es für den VfB vor allem, den Schwung des Kantersiegs über die Länderspielpause hinaus zu bewahren. Erst am 13. September (20.30 Uhr/Sky) steht das Spiel bei Hertha BSC auf dem Plan. Dort sollte das Team weiter punkten. Denn Thomas Schneider vergaß bei aller Euphorie am Sonntag nicht zu erwähnen, dass der Erfolg gegen Hoffenheim „nur der erste Schritt war“.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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