Bundesliga

"Das Team muss sich zusammenreißen"



Auf der Pressekonferenz vor der Partie des VfB bei Eintracht Frankfurt nahmen Fredi Bobic und Bruno Labbadia die Mannschaft in die Pflicht.

Mit Verspätung hob der Flieger des VfB Tross in Rom ab, sodass sich die Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt verzögerte. Im Flieger bereiteten Bruno Labbadia und sein Assistent Eddy Sözer die Niederlage gegen Lazio und das Ausscheiden aus der UEFA Europa League nach, direkt nach der PK stand schon das Training an – mit dem Fokus auf die Hessen.

"Wir sollten aus den Achtelfinalspielen gegen Rom mitnehmen, dass wir im Abwehrverhalten klarer sein und konsequenter in die Zweikämpfe gehen müssen", sagte der VfB Cheftrainer. Außerdem müsse die Chancenverwertung besser werden.

Ob er bei der Eintracht am Sonntag (15.30 Uhr) wieder auf William Kvist und Arthur Boka zurückgreifen kann, ist derzeit noch nicht klar. Aus Italien kehrte indes aber niemand verletzt zurück – und vielleicht kann Alexandru Maxim nach seiner Nasenbeinbruch und seiner Gehirnerschütterung mit einer Maske wieder eingreifen.

"Wir müssen punkten"

"Für uns ist es nun wichtig, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Wir hatten in den vergangenen Wochen sehr enge Ergebnisse, aber wir konnten die Spiele nicht für uns entscheiden. Da hinken wir hinterher", sagte Bruno Labbadia. Bei Frankfurt sei es derzeit ähnlich. Die Vorgabe an seine Mannschaft ist derweil klar: "Wir sollten jedenfalls punkten."

Der Sportdirektor verdeutlichte das noch einmal: "Aufgrund der Tabellensituation ist es klar, dass wir punkten müssen." Die Einstellung werde "unheimlich wichtig" sein, daher "muss man jetzt von den Jungs erwarten, dass diese von der ersten Minute an stimmt".

Fredi Bobic verwies derweil auf die "große Erfahrung", die den Spielern die Europa League gebracht habe, mit dem Ende war er aber nicht zufrieden: "Mir hat das Auftreten in Rom nicht gefallen und ich erwarte jetzt, dass sich die Mannschaft zusammenreißt und sich auch mal für ihren Aufwand belohnt." Der VfB befinde sich einer schwierigen Situation, "das ist ganz klar, aber es liegt an uns selbst, unsere Qualitäten abzurufen und diese auch mal über 90 Minuten durchzuziehen".

Quelle: vfb.de


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