Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Die VfB Akteure sprechen nach der Partie gegen Mönchengladbach von guten Ansätzen, aber auch von der Enttäuschung über die Niederlage.

Huub Stevens: „Wir sind am Anfang nicht gut ins Spiel gekommen. Mönchengladbach befindet sich in einer anderen Situation als wir. Das hat man auch etwa bis zur 25. Minuten gesehen. Anschließend haben wir es geschafft, uns mit harter Arbeit ins Spiel zu kämpfen. Im zweiten Spielabschnitt haben wir dann den einen Fehler gemacht, den man gegen die Gladbacher nicht machen darf, indem wir ihnen eine Konterchance ermöglicht haben, die sie auch genutzt haben. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wie ich bereits vor dem Spiel gesagt habe, bleiben uns weiterhin 16 Spiele. In diesen müssen wir noch enger zusammenrücken.“

Lucien Favre: „Das war ein schwieriges Spiel für uns. Wir haben zu Beginn der Partie gut gespielt. Gegen Ende der ersten Hälfte war dann Stuttgart sehr gefährlich durch die eine oder andere Konterchance. Wenn wir unsere Chance durch Patrick Herrmann nicht nutzen, verlieren wir die Partie vielleicht. Auch nach unserer Führung hätten die Stuttgarter noch den Ausgleich machen können. In diesem Spiel haben die Details entschieden.“

Robin Dutt: „Gladbach hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als wären sie so stabil, dass wir keine Chance gegen sie hätten. An diesem Tag hat uns aber das Quäntchen Glück gefehlt. Ich hatte aber durchweg den Eindruck, dass unsere Defensive stabiler ist, als in der Vorrunde. Für mich ist klar, dass die Mannschaft, die zuerst beginnt mit sich zu hadern, große Probleme im Abstiegskampf bekommt.“

Christian Gentner: „Am Ende ist das Ergebnis entscheidend und dieses ist enttäuschend. Ein paar Dinge haben wir im Ansatz gut hinbekommen, aber wir müssen weiter an uns arbeiten. Wir hatten bei gegnerischen Standards in der Anfangsphase Glück und danach offensiv Pech. Für mich ist der Tabellenstand zum jetzigen Zeitpunkt uninteressant. Die Punktezahl ist das wichtige und da haben wir aktuell zu wenig. Uns fehlt noch das Vertrauen in die eigenen Stärken. Ich glaube, dass unsere Fans sehen, wenn die Mannschaft alles versucht und das haben wir heute bis zum Schluss.“

Georg Niedermeier: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, hatten dann aber unsere Chancen. Dass ich die Gelegenheiten vergeben habe, ist ärgerlich, aber jetzt kann ich es leider nicht mehr ändern. In der zweiten Hälfte haben wir nicht viel zugelassen, darauf müssen wir aufbauen.“

Sven Ulreich: „Wir sind natürlich enttäuscht, da wir uns viel vorgenommen hatten. Zunächst sind wir sind nicht gut ins Spiel gestartet. Gladbach war bis zur 20. Minute besser. Am Ende haben wir gefightet und hätten uns belohnen müssen, daher ist die Enttäuschung sehr groß. Wir kannten die Stärken der Gladbacher und haben das auch gut gemacht, bis auf die eine Szene, die zum Tor führt. Die nächste Partie am Mittwoch in Köln wird sicherlich auch nicht leicht, aber wir werden versuchen, unsere Kompaktheit und unsere Auswärtsstärke einzubringen, um zu punkten.“

Christoph Kramer: „Es war ganz wichtig für uns gut in die Rückrunde zu starten. Das heißt nicht unbedingt gut zu spielen, sondern erfolgreich zu spielen. Bei der Szene zum Schluss mit dem Lattenschuss haben wir Glück gehabt. Da freut man sich am Ende umso mehr, wenn der Schlusspfiff ertönt.“

Quelle: vfb.de


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