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Die nächsten Schritte auf einem langen Weg

Der VfB hat an diesem Montag zu seinem Neujahrsempfang ins Mercedes-Benz Business Center eingeladen. Mehr als 1.000 Partner und Freunde des Vereins waren dabei.



Der VfB befindet sich in Mitten eines Veränderungsprozesses, der bereits begonnen hat, aber noch lange nicht beendet ist. Dies betonte der Präsident Bernd Wahler bei seiner Rede auf dem Neujahrsempfang an diesem Montag im Mercedes-Benz Business Center.

Das Vorhaben eine funktionale Unternehmensorganisation zu schaffen, sei schon weit fortgeschritten, „aber noch lange nicht abgeschlossen“, sagte der VfB Präsident. Veränderungen hat es auch in der Struktur des Vorstandes gegeben. Sie ist im vergangenen Jahr schlanker, schneller und effizienter geworden. „Die Aufgabenteilung funktioniert, weil jeder seine Rolle kennt und wahrnimmt, und weil wir als Team funktionieren“, sagte Bernd Wahler.

Die angesprochene Arbeitsteilung sei auch der Hauptgrund, warum er als Präsident in der Öffentlichkeit selten über die Belange des Sport- oder Finanzvorstands rede. Er komme gerne auch dem sportlichen Informationsbedürfnis in der Öffentlichkeit nach, „aber oberste Priorität hat für mich der direkte Austausch mit unseren Mitgliedern und Fans. Und das wird auch so bleiben“, sagte Bernd Wahler und ergänzte: „Ich sehe für mich als Präsidenten zwei zentrale Aufgaben: Meine erste ist es, einen Traditionsverein, der lange, zu lange von einer großen Vergangenheit gezehrt hat, zu konsolidieren. Meine zweite ist, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass wir im brutalen Wettbewerb des Spitzenfußballs dauerhaft mithalten können.“

Mitgliederversammlung am 17. Juli

Um diese Herausforderungen zu meistern, werde er zusammen mit seinen Vorstandskollegen den „Veränderungsdruck im Verein unvermindert hochhalten.“ Der Sportbereich soll weiter professionalisiert und auch die sportliche Kompetenz im Verein erhöht werden. „Deshalb freue ich mich, dass wir Karl Allgöwer für eine Zusammenarbeit gewinnen konnten.“

Die eigenen Bemühungen, den Verein zu entwickeln und voranzubringen, wird Bernd Wahler mit der VfB Familie mit unverändert hoher Energie fortsetzen. Für ein erfolgreiches Handeln im Profifußball des 21. Jahrhunderts reiche dies aber nicht allein aus. Es bedürfe auch finanzkräftiger strategischer Partner. An diesem Punkt leitet der VfB Präsident auf das Thema Vereins-Entwicklung über, das mittlerweile auf eine noch bereitere Informatiosnbasis gestellt worden ist.

Hier sind die aktuell und in den nächsten Wochen stattfindenden Regionalen Versammlungen erwähnt. Die Ergebnisse dieser Veranstaltungen werden am 28. Februar in der Hanns-Martin Schleyer Halle in einer Zukunfts-Werkstatt erörtert. Die Erkenntnisse des gesamten Prozesses werden schließlich am 17. Juli auf der nächsten Mitgliederversammlung thematisiert. „Wir nehmen die Botschaft unserer Mitglieder, Freunde und Partner sehr ernst“, sagte Bernd Wahler.

Talkrunde im Anschluss

Seine Rede schließt der VfB Präsident mit dem Blick zurück auf die Veränderungen des vergangenen Jahres im Verein auf allen Ebenen und blickt dann auf die kommenden Monate voraus. „Der VfB kann mehr, als er bisher gezeigt hat, und das wollen wir jetzt endlich auch beweisen.“ Der nächste Schritt eines noch langen Weges soll also folgen.

Nach der Rede Bernd Wahlers nahmen der VfB Sportvorstand Robin Dutt, der Cheftrainer Jürgen Kramny, der Ehrenratsvorsitzende Hermann Ohlicher, das Ehrenratsmitglied Guido Buchwald, der VfB Rekordtorschütze Karl Allgöwer sowie der aktuelle VfB Teammanager Günther Schäfer zu einer Talkrunde, die von Fernsehmoderator Sebastian Hellmann geleitet wurde, auf dem Podium Platz.

Im Anschluss setzten die Gäste den Abend in einem geselligen Beisammensein mit einem Plausch während des Essens und dem einen oder anderen Erinnerungsfoto fort. Zudem nahmen die VfB Profis die Herausforderung an der Spielkonsole oder dem Tischkicker an.

Quelle: vfb.de


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