2. Liga

So feiert das Netz die VfB-Transfers

Der VfB Stuttgart hat einen Endspurt auf dem Transfermarkt hingelegt, den man so noch nicht oft von den Schwaben gesehen hat. Die Fans jubilieren. Wir haben einige Reaktionen gesammelt.


VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen.

Lange hat man sich beim VfB Stuttgart Zeit für eventuelle Neuverpflichtungen gelassen. Am letzten Tag der Transferphase, im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Tag mittlerweile als „Deadline Day“ geläufig, ging es dann noch einmal hoch her in Bad Cannstatt. Insgesamt drei Transfers wurden eingetütet. Josip Brekalo (ausgeliehen, VfL Wolfsburg), Ebenezer Ofori (fest verpflichtet, AIK Solna) und Jérôme Onguéné (fest verpflichtet, FC Sochaux) kamen. Ein knackiges Ende der Transferphase.

VfB-Präsident verrät alles auf Facebook

Dass es bis zum letzten Tag gedauert hat begründete VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser damit, dass man „keinen Euro unüberlegt ausgeben“ wollte, deshalb „hat es auch so lange gedauert. Es ging ums Geld.“ Auch VfB-Präsident Wolfgang Dietrich freute sich unheimlich. So sehr, dass er gar alle drei Transfers Stunden bevor der letzte offiziell bestätigt wurde auf seiner Facebook-Seite bekanntgab. Am meisten freuten sich allerdings die Fans. Wir haben einige Reaktionen gesammelt.

Shindy is on fire, your Transfermarkt is terrified
Shindy is on fire, your Transfermarkt is terrified #VfB— twofourtwo (@two_four_two) 31. Januar 2017

Wenn man bedenkt, was für Nonames Schindelmeiser damals in Hoffe geholt hat und was tlw. draus geworden ist...Vorfreude pur... #VfB— M. 1893 Fichter (@Comebacker1967) 31. Januar 2017

Mané und Asano fielen leider einem unabsichtlichen Delete-Click zum Opfer, hier die richtige Version. #vfb pic.twitter.com/QppPsF50Vs — Jens1893 (@Jens1893) 31. Januar 2017

@neunzig_plus Wer ist eurer Meinung nach "Gewinner" des Wintertransferfensters? Finde den VfB Stuttgart (Schindelmeiser) erwähnenswert. — Jan Höfflin (@EndresGottlob) 1. Februar 2017

Schindelmeiser selbst, bei einigen Fans noch bei Amtsantritt durchaus kritisch gesehen, stieg innerhalb weniger Stunden zum neuen Held der VfB-Fans auf.

😂😂😂 #SchindelmeiserDay

Quelle: https://t.co/5g1u9kmn1n pic.twitter.com/txotmUjsTk— Paddy (@Paddypolidis) 31. Januar 2017

#Schindelmeiser brennt am letzten Tag ein Feuerwerk ab und die Konkurrenz in Nord u Ost kann nichts mehr nachlegen…😆 #InSchindelWeTrust #VfB— Dirk Edgar W. (@VfBWallaceFan) 1. Februar 2017

Starke Transfers von Schindelmeiser 💪🏼 Freu mich auf die Rückrunde! #DeadlineDay #VfB— Erik (@Erik_1893) 31. Januar 2017

Drei Transfers, die auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht scheinen. Herr Schindelmeiser, Sie sind ne Wucht! #VfB #DeadlineDay— shivasam1893 ✨ (@shivasam1893) 31. Januar 2017

Twitter-Nutzer Kevin Müller ließ sich bei aller Euphorie den Blick auf die Realität nicht vernebeln. Der VfB, insbesondere Trainer Hannes Wolf, ist jetzt in der Pflicht. Aufstieg oder nichts lautet die Devise. Pep Guardiola gefällt das.

Jetzt gibt keine Ausreden mehr. Der Aufstieg ist Pflicht. Schindelmeiser hat die Grundlagen geschaffen, jetzt ist Wolf dran. #VfB
— Kevin Müller (@Kevske1996) 31. Januar 2017

Auch die Blogger von vertikalpass ließen sich es nicht nehmen, einige Zeilen zum Ende des Transferfensters anzumerken.

The Real Slim Shindy und seine Transfers: Ein paar Lines zum #DeadlineDay und dem #VfB: https://t.co/uURcYvU4Wa pic.twitter.com/gOiY7EXQfN— Vertikalpass (@vertikalpass) 1. Februar 2017

Nun bleibt abzuwarten, was die Neuzugänge tatsächlich zu leisten imstande sind. „Es war notwendig der Mannschaft Qualität und Substanz zuzuführen. Die Integration wird ein paar Tage dauern, aber da sehe ich keine Probleme“, sagt Sportchef Schindelmeiser. Brekalo wird bereits an diesem Mittwoch (17 Uhr) erstmals mit der Mannschaft trainieren. Ofori kommt erst nach Stuttgart, wenn sein Auftritt mit der Nationalmannschaft Ghanas beendet ist. Dort stehen die „Black Stars“ aus Ghana im Halbfinale, treffen an diesem Donnerstag (21 Uhr) auf Kamerun. Das Endspiel ist an diesem Sonntag angesetzt. Ofori kam bisher noch nicht zum Einsatz.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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