Bundesliga

Timo Werner ist bei Zorniger außen vor

Timo Werner wurde von Alexander Zorniger ausgebootet. Der VfB-Youngster fuhr nicht einmal mit nach Berlin. „Ich bin nicht sein Kindermädchen“, sagt der Trainer.


Timo Werner durchlebt gerade eine schwierige Zeit beim VfB Stuttgart.

Timo Werner durchlebt gerade schwierige Zeiten. Es läuft weder bei ihm noch bei seinem VfB Stuttgart, nun wurde er von Trainer Alexander Zorniger auch noch für das Bundesliga-Spiel bei Hertha BSC ausgebootet. Er trat die Reise in die Hauptstadt erst gar nicht an – und das, obwohl er in der vergangenen Woche noch als Torschütze für die deutsche U-21-Nationalmannschaft geglänzt hatte.

Alexander Zorniger sprach nach der 1:2-Niederlage von Leistungsgründen, ohne näher darauf einzugehen. „Er soll wieder Spaß am Training haben.“ Wobei strittig sein dürfte, ob der Spaß so zurückkommt. Den Trainer ficht das nicht an. „Ich bin nicht sein Kindermädchen.“ Zorniger missfällt Werners latenter Hang zur Bequemlichkeit, wenn er sagt: „Es darf ihm nicht reichen, nur im Kader zu stehen.“ Dann lässt er das Talent lieber ganz draußen.

„Es wird sich zeigen, ob ihn die Kritik anstachelt und besser macht oder eben nicht“, sagte Sportvorstand Robin Dutt. In Berlin nahm Robbie Kruse Werners Platz im Kader ein. Doch auch der Australier riss keine Bäume aus.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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