Bundesliga

Die Stürmer zwischen Gomez und Gomez

Im Sommer 2009 wechselte Mario Gomez vom VfB Stuttgart zum FC Bayern, im Januar 2018 kehrt er nun an den Neckar zurück. Dazwischen verpflichteten die Roten in der Gomez-freien Zeit einige Stürmer. Ein Überblick.

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Mit dem VfB Stuttgart in La Manga: Stürmer Mario Gomez

In diesen Tagen weilt Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart in La Manga in Spanien. Trainingslager für die anstehende Bundesliga-Rückrunde. Schwitzen, schuften und rackern für die Topform und den Mission Klassenverbleib. Gomez ist angekommen – an alter und neuer Wirkungsstätte. 2009 war es für den Angreifer zum Rekordmeister FC Bayern München gegangen, jetzt ist er nach einigen anderen Vereinswechseln wieder in seiner sportlichen Heimat.

Doch wen hat der VfB Stuttgart eigentlich alles zwischen 2009 und 2018, also in der Zeit zwischen Gomez und Gomez, für den zentralen Angriff geholt?

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Pawel Pogrebnjak kam im Sommer 2009 für 4,8 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg – im Januar 2012 ging es für 500 000 Euro zum FC Fulham. Dazwischen schoss der Russe beim VfB in 68 Bundesligaspielen 15 Tore.

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Für Vedad Ibisevic ging es Ende Januar 2012 von der TSG Hoffenheim zum VfB – für 4,5 Millionen Euro. Im August 2015 war die Zeit des Bosniers in Stuttgart dann abgelaufen, er wechselte zunächst auf Leihbasis nach Berlin, ehe ihn die Alte Dame Hertha BSC ein Jahr später fest verpflichtete – ablösefrei. In seinen 86 Bundesligaspielen für den VfB erzielte Ibisevic 33 Tore.

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Im Januar 2013 verpflichtete der VfB Federico Macheda für eine Leihgebühr von 300 000 Euro von Manchester United, ein halbes Jahr später war das Gastspiel des Italieners in Stuttgart schon wieder beendet. Macheda kam in seinen 14 Bundesligaspielen nur auf 190 Einsatzminuten und schoss kein Tor.

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Der VfB zahlte im Sommer 2013 3,5 Millionen Euro Ablöse für Mohammed Abdellaoue, der von Hannover 96 kam. Zwei Jahre später wechselte der Norweger ablösefrei zu Valerenga in seine Heimat. Für den VfB erzielte der Stürmer in zwölf Ligaspielen ein Tor.

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Der VfB verpflichtete Daniel Ginczek im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg – für eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro. Ginczek kickt bis heute in Stuttgart, in seinen bisherigen 31 Ligaspielen erzielte er zwölf Treffer.

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Jan Kliment kam im Juli 2015 tschechischen Club FC Vysocina für eine Million Euro zum VfB. Aktuell ist Kliment seit eineinhalb Jahre an Bröndby Kopenhagen ausgeliehen. In seiner Saison in Stuttgart schoss der Tscheche ein Tor in acht Bundesligaspielen.

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Der Ukrainer Artem Kravets kam Anfang Januar 2016 für eine Leihgebühr von 500 000 Euro von Dynamo Kiew zum VfB, ein halbes Jahr später ging es wieder zurück. Kravtes’ Bilanz in Stuttgart: 15 Ligaspiele, ein Tor.

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Simon Terodde kam im Sommer 2016 für drei Millionen Euro vom VfL Bochum zum VfB, nun wechselte er Anfang Januar ebenfalls für drei Millionen zum 1. FC Köln. Dazwischen schoss er in 32 Zweitligaspielen 25 Tore für den VfB. In der ersten Liga erzielte Terodde in Stuttgart zwei Treffer in 15 Partien.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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