Bundesliga

Die Serie gibt Selbstvertrauen

Die Zeiten, in denen der VfB Stuttgart mit schlotternden Knien zu Auswärtsspielen reiste sind vorbei. Nach zuletzt drei Siegen in der Fremde demonstriert Trainer Tayfun Korkut auch vor dem Gastspiel in Dortmund Selbstvertrauen.

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Das Hinspiel gewann der VfB Stuttgart (Emiliano Insua/re.) gegen Borussia Dortmund (Mario Götze) mit 2:1.

Es gab Zeiten, da graute es den Anhängern des VfB Stuttgart – und womöglich auch den Spielern – vor Auswärtsspielen. Nichts ging in der Fremde zu Saisonbeginn, erst im siebten Auswärtsspiel dieser Saison holte der Aufsteiger seinen ersten Punkt (in Hannover), auch danach klappte zunächst nicht mehr viel. Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) muss der VfB bei Borussia Dortmund ran – doch statt mit unguten Gefühlen reist der Stuttgarter Tross mit viel Vorfreude zum BVB. Denn: Die Vorzeichen haben sich verändert. „Wir haben auswärts zuletzt dreimal hintereinander gewonnen“, sagt Trainer Tayfun Korkut, „dadurch haben wir ein gesundes Selbstvertrauen.“ Insgesamt ist das Team seit Korkuts Amtsübernahme achtmal hintereinander ohne Niederlage geblieben. „Das ist eine Phase, die wir ausnutzen wollen“, ergänzt der Coach.

Anastasios Donis hat seine Erkältung auskuriert

Verzichten muss Korkut weiter auf Abwehrspieler Timo Baumgartl, der auch am Freitag noch nicht mit der Mannschaft trainierte. Im Kreis der Kollegen dabei war dagegen Anastasios Donis, der zuletzt unter einer Erkältung litt. Klar ist: Der wieder spielberechtigte Andreas Beck rückt für Marcin Kaminski in die Startelf, weitere Änderungen schloss Korkut zwar nicht aus, wahrscheinlich sind sie aber nicht. Allerdings stellte er den Einwechselspielern längere Spielzeiten in Aussicht.

Ein Garant für den Aufschwung in der Fremde ist übrigens Mario Gomez. Der VfB-Stürmer erzielte alle sechs Treffer seit seiner Rückkehr nach Stuttgart in der Fremde. „Ich habe nichts dagegen, wenn er so weitermacht“, sagt Korkut. Der Trainer betont aber auch: „Es ist auch den anderen nicht verboten, Tore zu erzielen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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