Presserunde mit Sven Ulreich vor Dortmund

"Geiles Spiel vor der Brust"



Die Vorfreude auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund ist groß. Mit den Fans im Rücken soll eine Überraschung gelingen.

Es war eines der besten, wenn nicht sogar das beste Spiel der abgelaufenen Saison. Das 4:4-Unentschieden zwischen dem VfB und Borussia Dortmund im Signal Iduna Park war Werbung für den deutschen Fußball. Auf den Tag genau ein Jahr später, am Samstag, 30. März, stehen sich beide Klubs wieder gegenüber – dieses Mal in der Mercedes-Benz Arena.

"Wir haben in den vergangenen Spielen gegen Dortmund gut ausgesehen. Nicht nur für uns, sondern auch für die Zuschauer waren es immer hochinteressante Spiele", sagte Sven Ulreich in einer Presserunde am heutigen Dienstag.

Die Vorfreude auf das Duell gegen den amtierenden Deutschen Meister war der Nummer eins des VfB anzumerken: "Wir freuen uns auf das Spiel. Es ist geil hier in der Mercedes-Benz Arena vor ausverkauftem Haus gegen den amtierenden Deutschen Meister zu spielen. Wir hoffen, dass uns mit unseren Fans im Rücken eine Überraschung gelingt. Wir wollen unsere Fans wieder mit ins Boot holen."

Am Montagnachmittag nahm das Team von Trainer Bruno Labbadia nach einem spielfreien Wochenende wieder das Training auf. Nach einer Einheit im Kraftraum joggten die VfB Akteure am Neckar entlang. Das erste Training auf dem Platz absolvierten Ulreich, Gentner und Co. bei der heutigen Vormittagseinheit.

"Es ist wichtig, dass wir uns als Mannschaft voll auf uns konzentrieren. Wir haben ein geiles Spiel vor der Brust. Wir trainieren fleißig und bereiten uns gut auf die Partie am Samstag vor", betonte der 24-jährige VfB Torhüter.

"Wir sollten weiter punkten"

Dank des Auswärtssieges bei Eintracht Frankfurt hat der VfB nun wieder acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, und liegt sieben Punkte hinter Rang vier. "In der Tabelle liegt alles sehr eng beieinander, da kann es sowohl nach oben als auch nach unten schnell gehen. Deshalb dürfen wir jetzt nicht den Fehler machen und sagen, dass wir mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben werden. Wir sollten weiter punkten."

Am besten bereits am kommenden Samstag (15.30 Uhr) beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Dabei werde es vor allem darauf ankommen, "dass wir als Mannschaft kompakt stehen, wenig Fehler im Spielaufbau machen und die Zweikämpfe konsequent bestreiten. Dann haben wir auch die Möglichkeit, Dortmund unter Druck zu setzen", so Sven Ulreich.

Dass dies möglich ist, zeigt ein Blick auf die Statistik. Von 44 Spielen gewann der VfB zu Hause 26 Partien, spielte neunmal unentschieden und musste sich nur neunmal geschlagen geben. Und in den letzten vier Aufeinandertreffen teilten sich die beiden Teams die Punkte. Wie an diesem denkwürdigen Freitagabend vor einem Jahr in Dortmund.

Quelle: vfb.de


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