Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure hadern nach der Partie gegen Hannover mit der Chancenverwertung und zwei Unaufmerksamkeiten in der Defensive.



Jürgen Kramny: „Wir haben uns in der Anfangsphase sehr schwer getan, unseren Rhythmus aufzunehmen und haben zunächst kaum Zugriff auf das Spiel bekommen. Das lag auch daran, wie der Gegner aufgetreten ist. Mit zunehmender Spielzeit sind wir dann besser in die Partie gekommen und sind auch mit der ersten Gelegenheit in Führung gegangen. Der Pausenstand von 1:1 war in Ordnung. Nach dem Seitenwechsel haben wir viel Druck gemacht und viel investiert. Das lässt sich auch an den Statistiken ablesen. Dort stehen auch 17:1 Ecken für uns. Wir waren in diesen Situationen aber zu ineffizient. Hannover dagegen nutzt seine Chance nach einem Freistoß zum Siegtreffer. Danach hatten wir noch drei, vier gute Gelegenheiten. In den vergangenen Wochen haben wir solche Spiele für uns entscheiden, an diesem Tag nicht. Wir werden unsere Schlüsse aus dieser Niederlage ziehen und versuchen, es in Gladbach am Mittwoch besser zu machen.“

Thomas Schaaf: „Wir haben in den vergangenen Wochen verfolgen können, wie der VfB sich erfolgreich aus seiner bedrohlichen Situation befreit hat. Daher haben wir eine schwierige Partie erwartet, die es gegen eine engagierte Stuttgarter Mannschaft auch war. Es war eine große Aufgabe für uns, die wir gut gemeistert haben, auch mit dem Blick auf unsere Ausfälle. Mein Team hat es vor allem in der ersten Hälfte prima gemacht. Im zweiten Durchgang mussten wir die eine oder andere Situation überstehen – haben dies auch dank unseres überragenden Torhüters gemacht. Zugleich haben wir nie den Glauben an uns verloren. Dieser Sieg beweist, dass sie Mannschaft lebt.“

Robin Dutt: „Wir haben den Gegner zu lange im Spiel gehalten und zu viele Torchancen ausgelassen. Jetzt steht in Gladbach ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm, in dem wir wieder für unsere Chancen arbeiten werden.“

Christian Gentner: „Wir haben zwei Fehler bei gegnerischen Standards gemacht und eine wesentlich schlechtere Chancenverwertung als in den vergangenen Wochen. Das Spiel hat unterstrichen, dass der Kampf um den Klassenverbleib noch lange nicht beendet ist. Denn ein Großteil der Mannschaften in der Liga ist auf einem ähnlichen Niveau. Trotzdem sind wir nach wie vor in einer guten Position. Diese wollen wir in den nächsten Spielen behaupten.“

Georg Niedermeier: „Wenn man seine Chancen nicht nutzt und zwei Mal nicht aufpasst, gerät man ins Hintertreffen. Das ist sehr bitter. Wir hätten in diesem Spiel Punkte holen müssen. Nach vorne hat uns etwas das Quäntchen Glück gefehlt. Es ist gut, dass es am Mittwoch direkt weitergeht und wir wieder die Chance haben, um Punkte zu kämpfen.“

Quelle: vfb.de


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