2. Liga

Die Euphorie aufrechterhalten

Der VfB geht das Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern selbstbewusst, aber auch mit dem nötigen Respekt dem Gegner gegenüber an.



Die Stimmung ist gut beim VfB und seinen Anhängern vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag in der Mercedes-Benz Arena (Anstoß 13:30 Uhr). Nach vier Siegen in Serie im Jahr 2017 ist dies kein Wunder. „Wir haben aktuell eine positive Atmosphäre. In der Stadt herrscht Euphorie. Unsere Aufgabe ist es, diese aufrechtzuerhalten“, sagte Hannes Wolf an diesem Freitag. Dass es sich dabei um keine ganz einfache Aufgabe handelt, dessen ist sich der VfB Coach bewusst. Er verweist darauf, wie hart sein Team für jeden einzelnen Sieg arbeiten musste. Und auch der kommende Gegner aus der Pfalz wird es seiner Elf nicht einfach machen. „Kaiserslautern besitzt Fähigkeiten, mit denen sie uns wehtun können. Sie spielen aus einer guten Kompaktheit heraus nach vorne. Das wird schwierig, das wird scharf. Wir gehen das Spiel mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner an“, sagte der 35-Jährige.

Mehr als 50.000 Zuschauer erwartet

Seine Mannschaft habe sich unterdessen in dieser Trainingswoche „lebendig, aktiv und intensiv“ auf das anstehende Duell vorbereitet, gab der VfB Coach zu Protokoll. Am Donnerstag ließen Hannes Wolf und seine Trainerkollegen den Kader noch einmal in einem internen Testspiel gegeneinander antreten. „So konnte sich jeder noch einmal auf seiner Position zeigen“, sagte der Trainer und fügte hinzu: „Ich beobachte die Stimmung innerhalb der Mannschaft sehr genau. Wir haben eine gute Qualität im Kader und jeder weiß, dass er nicht nachlassen darf, da wir gute Alternativen haben.“

Eine Alternative wird der VfB Cheftrainer für seinen angeschlagenen Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz haben müssen. „Kevins Fuß hat nach dem Heidenheim-Spiel wieder reagiert. Es ist zwar nichts Schlimmeres, wir wollen ihn aber schützen, nachdem die Probleme wiederholt aufgetreten sind. Es gibt mehrere Optionen, wie wir ihn ersetzen“, sagte Hannes Wolf. Simon Terodde hat in den vergangenen beiden Tagen wegen muskulärer Probleme individuell trainiert, sein Programm aber mit voller Belastung absolvieren können. Der Torjäger wird also beim Aufeinandertreffen mit dem FCK dabei sein. Im Gegensatz zu Tobias Werner, der nach seinem Muskelbündelriss im Hüftbereich zwar wieder mit seinen Teamkollegen trainiert hat. Eine Kadernominierung käme allerdings noch zu früh.

Insgesamt hat Hannes Wolf die personelle Qual der Wahl, wen er ins 18-köpfige Aufgebot berufen wird. Die Spieler, die dabei sein werden, werden alles daran setzen, dass die Stimmung im Team und beim Großteil der mehr als 50.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena gut sein wird.

Quelle: vfb.de


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