Bundesliga
VfB-Neuzugänge: Die Kandidatenliste wird kürzerBei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger kann VfB-Sportchef Robin Dutt wohl zwei Kandidaten von seiner Liste streichen. Bis Ende Januar ist das Transferfenster noch offen.
Immer auf der Suche nach Verstärkung für die Innenverteidigung des VfB Stuttgart: Robin Dutt.
In Toni Sunjic, Georg Niedermeier und Timo Baumgartl hat der VfB drei etatmäßige Innenverteidiger im Kader. Dazu können Adam Hlousek, Daniel Schwaab und Mart Ristl die Position im Notfall bekleiden. In der zweiten Mannschaft ist mit Stephen Sama ein Talent in der Warteschleife, bei dem man auf den nächsten Schritt wartet.
Dennoch ist der Verein seit Wochen auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger. Wenn möglich sollte er einen guten linken Fuß haben, kopfballstark sein und eine Führungsrolle übernehmen können. Trainer Jürgen Kramny äußerte sich unlängst zuversichtlich, dass „noch etwas passiert“ bis zum Ende der Transferphase.
Sportchef Robin Dutt scannt seit Wochen den Markt. Einige Namen kursierten bereits in den vergangenen Tagen. Zum Beispiel Kevin Wimmer (23), österreichischer Nationalspieler in Diensten von Tottenham Hotspur. Oder auch Papy Djilobodji (27) von Chelsea FC. Doch bezüglich beider Personalien gibt es keine guten Nachrichten. Englischen Medienberichten zufolge erhält Wimmer keine Freigabe vonseiten der Spurs, ein Wechsel in der Winterpause gilt als nahezu ausgeschlossen.
Einem Wechsel des bei Chelsea unter Vertrag stehenden Senegalesen schiebt Dutt nun selbst einen Riegel vor. Djilobodji sei kein Kandidat. „Wir werden niemanden verpflichten, nur damit jemand verpflichtet ist“, sagte Dutt am Rande des Testspiels gegen den VfL Bochum im türkischen Belek. Zudem wolle er sich das bestehende Personal „nicht schlechtreden lassen.“
Man darf gespannt sein, ob bis zum Ende der Wechselphase noch etwas passiert. Sicher ist nur, dass während des Trainingslagers in der Türkei nichts mehr passieren wird. Gut möglich, dass der Verein mit dem bestehenden Personal in die Rückrunde geht.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten