Bundesliga

Wann am Ende der direkte Vergleich zählt

Der VfB Stuttgart hat alles in der eigenen Hand, um den Klassenverbleib zu schaffen. Es gibt aber ein Szenario, bei dem der direkte Vergleich zwischen dem VfB und Hannover 96 entscheiden würde.


Die Fans des VfB Stuttgart hoffen auf den Klassenverbleib.

Rechenspiele sind in den Wochen, in denen es in der 1. Fußball-Bundesliga um Existenzen geht und gleich sechs Mannschaften noch vom Abstieg bedroht sind, zur Tagesordnung.

Für den VfB Stuttgart gilt: Mit einem Sieg bleibt das Stevens-Team erstklassig, bei einer Niederlage steigt die Mannschaft ab. Bei einem Remis sind jedoch viele Szenarien denkbar.

Das wahrlich außergewöhnlichste ist, dass der direkte Vergleich zwischen dem VfB und Hannover 96 über die weitere Zukunft der beiden Vereine entscheidet. Nämlich dann, wenn der VfB beim SC Paderborn 0:0 spielt und Hannover mit 2:4 gegen den SC Freiburg verliert (oder aber der VfB spielt 1:1 und Hannover verliert 3:5. Und so weiter und so fort).

In diesem Fall wären beide Teams punkt- und torgleich. Dann käme der direkte Vergleich zum Zug, mit Vorteil für den VfB, weil die beiden Bundesliga-Partien in dieser Saison mit 1:0 für den VfB und 1:1 endeten.

Heißt: Kommt dieses Szenario zustande und der Hamburger SV bezwingt gleichzeitig den FC Schalke, steigt Hannover ab und der VfB muss in die Relegation. Gewinnt der HSV nicht, bleibt Stuttgart drin und Hannover muss in die Relegation.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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