Bundesliga
Einige Neue und ein "Alter"Eintracht Frankfurt verpflichtete für diese Saison ein paar Neuzugänge, die wichtige Stützen im System des neuen, alten Trainers Armin Veh sind – darunter der Torhüter Lukas Hradecky.
Am vergangenen Wochenende standen bei Eintracht Frankfurt gleich zwei Torhüter im Mittelpunkt. Zunächst wurde Kevin Trapp offiziell verabschiedet, der die Hessen in Richtung Paris St. Germain verlassen hatte. Anschließend war sein Nachfolger Lukas Hradecky in den 90 Minuten gegen den FC Augsburg oft gefordert – und rettete der Mannschaft von Armin Veh mit seiner Leistung letztlich einen Punkt (1:1).
Der in der Slowakei geborene und in Finnland aufgewachsene Keeper wechselte erst Anfang August von Bröndby Kopenhagen an den Main, die kurze Eingewöhnungszeit hat er aber bestens genutzt und ist bereits bei seinem neuen Arbeitgeber angekommen. Seine Leistungen stimmten bislang jedenfalls, auch wenn die Eintracht zum Saisonstart mit 1:2 beim VfL Wolfsburg verlor.
Torjäger Alex Meier fällt weiterhin aus
Neben dem Torhüter sind vor allem noch der Innenverteidiger David Abraham (TSG Hoffenheim), der Mittelfeldmann Stefan Reinartz (Bayer Leverkusen) und der Stürmer Luc Castaignos (Twente Enschede), der in den drei abgelaufenen Spielzeiten jeweils zweistellig traf, bei den Neuzugängen zu erwähnen. Sie spielen im Team von Armin Veh schließlich tragende Rollen. Der Trainer selbst ist ein weiterer Akteur, mit dem man in Frankfurt große Hoffnungen verbindet. Er führte die Eintracht bei seiner ersten Amtszeit von der zweiten Liga bis in die Europa League.
Damals war Alex Meier einer der Erfolgsgaranten, und der Angreifer muss in der Aufzählung der besonders wichtigen Namen insofern genannt werden, als dass er derzeit schmerzlich vermisst wird. Gegen Ende der vergangenen Saison stoppte ihn eine Operation an der Patellasehne beim Toreschießen. Die Kanone des Torjägers sicherte er sich dennoch, er fällt allerdings weiterhin aus, arbeitet derzeit in der Reha. Nach seiner Rückkehr wird er derweil noch mehr im Mittelpunkt stehen, denn seit dem Abgang von Kevin Trapp ist er vom Stellvertreter zum Kapitän aufgestiegen.
Quelle: vfb.de