In der Voreifel ins Viertelfinale
Laux, Souza und Aydogmus treffen für die Fortuna beim 3:0 in Euskirchen

Die Fortuna überwintert im FVM-Pokal. Durch einen ungefährdeten 3:0-Erfolg beim Mittelrheinligisten TSC Euskirchen zog der Drittligist am Samstag in das Viertelfinale ein. Für die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat trafen im Erftstadion Ercan Aydogmus (33.), Oliver Laux (55.) und Cauly Oliveira Souza (86.). Aydogmus verschoss zudem noch einen Handelfmeter (41.).

Trainer Uwe Koschinat schonte im Erftstadion einige Stammspieler. Thomas Kraus, Michael Kessel, Andre Poggenborg, Hamdi Dahmani und Kusi Kwame nahmen auf der Bank Platz. Bone Uaferro und Markus Pazurek waren gar nicht erst im Kader. Alex Monath stand im Tor, Oliver Laux verteidigte innen, auf der Sechs bekam Sascha Marquet neben Sebastian Zinke mal wieder eine Chance von Beginn an und vorne agierte Ercan Aydogmus.

Vom Anpfiff weg entwickelte sich im Erftstadion ein munterer Schlagabtausch. Andersen verzog knapp über die Latte (7.). Aber auch Euskirchen versteckte sich nicht. Einen Schuss von Marcel Kaiser parierte Monath (15.). Immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Kölner sorgten auch die harten, weiten Einwürfe von TSC-Spieler Sebastian Golz. Nach 26 Minuten verhinderte TSC-Keeper Joseph Griesehop mit einem starken Reflex nach Schuss von Rahn den Rückstand. Neun Minuten später war er dann aber machtlos. Aydogmus musste die Kugel nach einer Ecke nur noch zum 1:0 einschieben. Kurz vor der Pause hätte der Drittligist bereits für die Vorentscheidung sorgen können. Norman Sarr sprang der Ball im 16er an die Hand. Schiedsrichter Stegmann zeigte auf den Punkt. Aber sowohl den Flachschuss in die lange Ecke als auch den anschließenden Nachschuss von Aydogmus parierte Griesehop gekonnt (41.).

Das machte Oliver Laux dann zehn Minuten nach dem Wechsel besser. Erneut traf die Fortuna nach einer Ecke. Eine Kopfballvorlage von Aydogmus nahm der Innenverteidiger volley und es stand 2:0. Sarr verhinderte in der 67. Minute, dass die Gäste den Vorsprung ausbauen konnten. Nach Zuspiel von Marquet war Rahn frei vor Griesehop, aber dessen Mitspieler rettete für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie. Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie, der Außenseiter fügte sich in sein Schicksal. Cauly Oliveira Souza setzte nach schönem Zusammenspiel mit dem eingewechselten Marco Ban noch einen oben drauf zum 3:0 (86.).

Stefan Kleefisch / rheinfussball.de