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Stimmen zum Spiel:

Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
Wir sind Opfer unserer individuellen Fehlleistungen geworden. Das 0:1 haben wir noch sehr gut weggesteckt. Danach waren wir zielgerichtet und haben attraktiven Fußball gespielt. In der Rückwärtsbetrachtung muss man sagen, dass uns das 1:2, das in der Konstellation nie fallen darf, uns den Zahn gezogen hat. Nach der Pause haben wir die Geduld verloren. Wir hatten ein sehr schlechtes Passspiel. Am Ende würde es dieser Liga nicht gerecht, wenn du mit so einer hohen Zahl an persönlichen Aussetzern Fußballspiele gewinnst. Wir haben zuletzt immer sehr nah an der Perfektion gespielt, das haben wir heute nicht geschafft. Leider ist die Leistungsdichte in diesem Jahr an der Spitze so hoch, dass diese Niederlage ein entscheidender Rückschlag im Kampf um den Aufstieg gewesen sein kann.


Maik Kegel (Fortuna)
Die beiden individuellen Fehler haben uns schwer zurückgeworfen im Spiel. Es sind aber auch Spieler, die uns permanent den Arsch gerettet haben. Tim Boss spielt eine überragende Saison, jetzt hat er einen Fehler gemacht, das ist halt so. Es ist schade, dass wir ihm nicht mal den Arsch retten konnten. Es ist halt bitter, wie wir das Spiel verlieren. So schlecht haben wir nicht gespielt. Wir haben alles reingehauen. Das 1:2 war dann nochmal ein Genickschlag. In der zweiten Hälfte hat sich der Gegner komplett hinten reingestellt. Den entscheidenden Pass haben wir selten bis nie gefunden.


Christoph Menz (Fortuna)
Ich bin unzufrieden, ich glaube nicht, dass die bessere Mannschaft gewonnen hat, die effektivere vielleicht. Wenn wir ehrlich sind, haben wir uns die Tore ja selber reingelegt. Das haben wir uns nach fünf Siegen in Folge anders vorgestellt heute. Vom Papier her waren wir Favorit. Großaspach wollte das Spiel in der zweiten Hälfte zerbrechen. Wir haben uns anstecken lassen. Das war eine unnötige Niederlage. Wir starten jetzt eine neue Serie.


Sascha Hildmann (Trainer Großaspach)
Fortuna hat in der ersten Hälfte viel Druck aufgebaut, wir haben früh glücklich geführt. Das ist eigentlich ein gutes Gefühl. Trotzdem macht die Fortuna das 1:1 durch ein sehr schön herausgespieltes Tor. Genau in der richtigen Phase machen wir das 2:1. In der zweiten Hälfte war es etwas ausgeglichener. Wir hatten die letzten Spiele gut gespielt, aber nichts geerbt. Heute haben wir nicht gut gespielt, aber einen Sieg eingefahren.