Fortuna Köln Trainer Koschinat fordert mehr Mumm von seinen Mannen



Viel Zeit hatte Uwe Koschinat (44) nicht, um seine Fortunen nach der schwachen Vorstellung von Aue wieder aufzurichten. „Die Regenerationsphase nach Sonntag war nicht lang. Wir hatten nur zwei härtere Einheiten, um uns auf Osnabrück vorzubereiten. Aber ich habe eindringlich auf die beiden Punkte hingewiesen, die wir wieder besser machen müssen“, sagte der Trainer vor dem wichtigen Heimspiel (Freitag, 19 Uhr, Südstadion) gegen die Niedersachsen.

Koschinat fordert gegen den Tabellenvierten mehr körperliche Präsenz und mehr Mumm und Gier nach einem Rückstand. „Osnabrück hat eine riesige Euphoriephase und wird sehr körperbetont im Südstadion auftreten. Da müssen wir auf einem Top-Level dagegenhalten“, sagt der Trainer. „Denn nach den beiden Auswärtsniederlagen mit drei schlechten Halbzeiten stehen wir wieder unter Druck, zu Hause Punkte zu holen.“

Zumindest stehen dem Coach Alternativen zur Verfügung. Julius Biada hat seine Virus-Erkrankung überwunden, und auch Kapitän Daniel Flottmann konnte nach auskuriertem Muskelfaserriss die komplette Woche trainieren.

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