Fortuna will Spitzenreiter ärgern



Obwohl mit Dynamo Dresden der souveräne Tabellenführer ins Südstadion kommt, rechnet sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Chancen aus.


Die nächste Aufgabe für Fortuna Köln in der 3. Liga wird eine denkbar schwere: Am morgigen Samstag empfängt das Team von Trainer Uwe Koschinat Spitzenreiter Dynamo Dresden im Südstadion. Die Sachsen reisen mit der besten Offensive der Liga an und werden die Gastgeber bis an die Schmerzgrenze bringen, wie der Coach vermutet. Verzichten muss Koschinat ausgerechnet jetzt auf Spielmacher Kristoffer Andersen, der an einer Adduktorenverletzung laboriert. Möglicherweise wird der Belgier mehrere Wochen ausfallen. Die Partie im Südstadion beginnt um 14 Uhr und wird live im WDR übertragen.

Dass gegen den souveränen Tabellenführer dennoch etwas drin sein kann, hält Koschinat angesichts der Heimstärke für möglich. Sieben ihrer acht Punkte hat Fortuna im eigenen Stadion geholt. Auf einen Ausrutscher der Dresdner hofft auch Hamdi Dahmani, der die Rolle des verletzten Andersen übernehmen soll. „Solche Mannschaften wie Dynamo haben sich bei uns immer schwer getan“, sagte der Mittelfeldspieler im „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Torwart Timo Boss wird als Vertreter des verletzten André Poggenborg gegen Dresden zu seinem Startelf-Debüt im Südstadion kommen. Wieder fit sind Boné Uaferro (Schulterverletzung) und Daniel Flottmann (Knieblessur). Auch Dennis Engelman kehrt nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre ins Aufgebot zurück.

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