NACH 26 GEGENTOREN
Fortuna Köln: Neue Strategien für den Dreier

26 Gegentore in nur elf Spielen – Fortuna stellt die Schießbude der Dritten Liga! Deshalb hat Uwe Koschinat (43) verstärkt das Defensivverhalten seiner Mannschaft trainiert. Eine Stunde lang gab es vor dem Heimspiel am Samstag gegen Würzburg eine Videoanalyse, um Fehler und positive Dinge zu studieren.
„Wir haben Strategien entwickelt, damit es wieder bergauf geht. Wir werden taktische Veränderungen vornehmen, damit wir gegen Würzburg wieder Sicherheit und Stabilität in unsere Abwehrformation bekommen. Ich werde die Jungs aufstellen, die hoffentlich die besten Nerven auf dem Platz zeigen werden“, betont der Trainer.
Denn nicht nur in der Defensive gab es Probleme, sondern auch in der Abteilung Attacke. Koschinat: „Wir haben in drei Spielen elf einhundertprozentige Möglichkeiten nicht genutzt. Das ist natürlich zu viel“, weiß Koschinat, der weiter auf André Poggenborg, Oliver Schröder und Kris Andersen verzichten muss. „Es wäre sicher das falsche Rezept, mit Pauken und Trompeten nach vorne zu stürmen. Aber wir dürfen uns die Fähigkeiten bewahren, uns Chancen weiter zu erarbeiten.“

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