FC HANSA ROSTOCK
Kälte und Schnee zur Begrüßung

„Schnee, endlich Schnee“, rufen die Profis des Fußball-Drittligisten FC Hansa Rostock erfreut. Statt eines Balles wurde da kurzerhand ein Schneeberg weggeschossen. Willkommen zurück im mittlerweile verschneiten Rostock, nach zwei Wochen Trainingslager im türkischen Lara heißt es für die Mannen von Chefcoach Christian Brand sich nun schnellstens an die kühlen Außentemperaturen gewöhnen – und wieder in den Trainingsalltag einsteigen.

„Wir haben uns in Lara Bilder aus Rostock schicken lassen – der Winter hat noch mal richtig zugeschlagen mit frischem Schnee“, sagte Christian Brand. Mit den Leistungen seiner Kicker im Camp ist der 43-Jährige durchaus zufrieden: „Wir haben gute Fortschritte gemacht. Auch über die zwei Wochen verteilt haben die Jungs sich reingehängt und weiterentwickelt. Hoffentlich geht das jetzt in der Liga auch so weiter.“

Bedenken wegen einer Absage der Drittliga-Partie am Freitagabend (Anpfiff 19 Uhr) gibt es auf Seiten von Gastgeber Fortuna Köln nicht. „Das Spiel wird stattfinden. Bei uns ist lediglich leichter Frost oberhalb des Rasens. Und dafür gibt es ja die Rasenheizung, die wird ab heute angemacht“, sagt Stephan Gohlke, Pressesprecher von Fortuna Köln. Des Weiteren verweist er auf die Richtlinien des Deutschen Fußball-Bundes, dass Vereine in der 3. Liga dafür sorgen müssen, einen Spielablauf zu gewährleisten. Optimistisch stimmen ihn die Wetterprognosen für die Region: Ab Freitag soll es wieder Plusgrade geben.


Damit ist in der Hansestadt nicht zu rechnen – eher im Gegenteil, die Temperaturen sollen laut Wetterberichten weiter sinken. Am heutigen Nachmittag findet daher die Übungseinheit ab 14.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz vor der Geschäftsstelle des FC Hansa (Trotzenburger Weg) statt.

Wie es mit den Probespielern weitergeht, entscheidet sich im Laufe des heutigen Tages. Mittrainieren werden Cédric Mimbala und Tom Trybull heute erst mal nicht. Ab kommendem Montag könnte erneut ein Testkicker für den offensiven Bereich zur Mannschaft stoßen.

Quelle: svz.de