Seit fünf Spielen traf kein anderer VfL-Profi
Osnabrück: Iljutcenko, Menga oder niemand

20 von 36 Toren des VfL Osnabrück hat das Sturmduo Stanislav Iljutcenko und Addy-Waku Menga erzielt - eine beeindruckende Quote. Doch dabei fällt das große Problem auf: Zu viele Hoffnungen ruhen auf den Angreifern. Seit fünf Spielen hat kein anderer VfL-Profi mehr getroffen.

Das erste Pflichtspiel 2015 verloren die Osnabrücker am Wochenende im Derby bei Münster (0:2), ohne selbst einen Treffer zu erzielen. Das lag auch an den beiden Topstürmern Iljutcenko und Menga, die nach Problemen in der Vorbereitung noch nicht wieder bei 100 Prozent sind. Das wusste auch VfL-Coach Walpurgis nach dem verlorenen Spiel in Münster: "Da brauchen wir sie aber, um in einem solchen Spiel zu punkten."

In den letzten fünf Osnabrücker Meisterschaftsspielen traf entweder das Sturmduo - oder niemand. Das letzte Tor eines anderen Profis gelang Massimo Ornatelli mit einem Freistoß bei der 1:2-Niederlage in Halle. Das war zum Abschluss der Hinrunde.

Osnabrück erwartet Fortuna Köln

Am Freitag im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen Fortuna Köln (19 Uhr, live! bei kicker.de) hat die Walpurgis-Elf wieder die Chance zu zeigen, dass sie weiß, wo das Tor steht. Das gilt sowohl für das Sturmduo Iljutcenko/Menga als auch für die Mannschaftskollegen. Im Hinspiel (1:0) erzielte Menga das Tor des Tages und Nicolas Feldhahn - mit fünf Toren (vier davon per Elfmeter)drittgefährlichster Osnabrücker nach dem Duo - traf bei einem Foulelfmeter den Pfosten.

kicker.de