Bittere Diagnose für Fortuna Köln Hamdi Dahmani fällt länger aus

Von Frank Neusser

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Köln - Der Auftakt in die Dritte Liga hätte für die Fortuna (lesen Sie hier den Spielbericht) nicht bitterer verlaufen können. Nach der 1:4-Klatsche im Heimspiel gegen Preußen Münster setzte es am späten Samstagabend die nächste schlimme Diagnose.

Hamdi Dahmani (30), der nach einem Zweikampf verletzt raus musste und nur mit Hilfe in die Kabine gebracht werden konnte, wird den Südstädtern länger fehlen.

Mannschaftsarzt Dr. Christoph Bruhns diagnostizierte beim Publikumsliebling einen erheblichen Meniskuseinriss, der zunächst konservativ behandelt werden soll.

„Die gleiche Verletzung hatte Marco Königs damals in der Winterpause auch. Bei ihm hat die Behandlung gut angeschlagen“, erinnert sich Uwe Koschinat (46).

Der Trainer weiter: „Springt die Therapie bei Hamdi an, wird er drei, vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Sollte eine Operation durchgeführt werden müssen, fällt er sechs Monate aus.“ Positiv für Dahmani: Die Kreuzbänder waren stabil!

Uwe Koschinat droht Ärger vom DFB

Ärger könnte es für Koschinat noch von Seiten des DFB geben. Schiedsrichter Daniel Schlager hatte den Trainer wegen des Satzes: „Hau ihn um“ vorzeitig auf die Tribüne geschickt.

„Diesen Satz habe ich nie gesagt, der kam aus dem Publikum“, betont Koschinat. „Sollte ich eine Strafe aufgebrummt bekommen, würde ich diese nicht akzeptieren. Wenn ich Mist baue, stehe ich dazu. Aber ich bin mir keiner Schuld bewusst.“


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