Köln überzeugt, Wehen Wiesbaden zu harmlos
Biadas Sahnetag beschert Fortuna den Sieg



Fortuna Köln hat im Mittelfeldduell der Liga einen 4:1-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden eingefahren. Dabei erwischte besonders Biada mit zwei Treffern einen Sahnetag, während auf der Gegenseite Ruprecht bei Gegentoren gleich zweimal der letzte Mann am Ball war. Die Domstädter beendeten mit dem Dreier ihre Negativserie von drei Spielen ohne Sieg und klettern in der Tabelle auf den neunten Tabellenplatz. Die Hessen müssen den Blick weiterhin nach unten richten - der Abstand auf die Abstiegsplätze beträgt lediglich sechs Zähler.
Bei Fortuna Köln, wo mit Pazurek (Kreuzbandriss), Andersen und Schröder (beide Muskelfaserriss) ein Trio ausfiel, veränderte Uwe Koschinat seine Startelf im Vergleich zum 0:0 beim 1. FC Magdeburg auf einer Position: Yilmaz ersetzte Theisen. Auf Seiten der Gäste brachte Sven Demandt nach dem 1:1 gegen Chemnitz drei neue Gesichter: Book, Lorenz und Vitzthum begannen anstelle von Golley, Blacha (beide Bank) und Oehrl (nicht berücksichtigt).

Blitzstart mit Biadas Traumtor

Die Fortuna erwischte einen perfekten Start: Bereits in der zweiten Minute nutzte Biada ein hohes Zuspiel von Hörnig, drehte sich um die eigene Achse und zirkelte den Ball aus rund dreißig Metern ins rechte obere Eck - ein Traumtor und das 1:0 für die Hausherren. Die mussten allerdings wenig später eine Schrecksekunde überstehen: Glockner, der unter der Woche ein Sonderlob von seinem Trainer bekommen hatte, blieb - nach einem Zweikampf mit Book im Gesicht getroffen - benommen liegen. Nach längerer Behandlungspause konnte der Mittelfeldakteur aber mit Turban weiterspielen (6.). Nach der ereignisreichen Anfangsphase und mit der Führung im Rücken beherrschte die Fortuna das Geschehen, ohne aber auf den zweiten Treffer zu drängen. Stattdessen ließ das Team von Koschinat den Ball in den eigenen Reihen rotieren, störte die Gäste früh im Spielaufbau und ließ den SVWW so kaum in die Partie kommen.

Bei Fortuna Köln, wo mit Pazurek (Kreuzbandriss), Andersen und Schröder (beide Muskelfaserriss) ein Trio ausfiel, veränderte Uwe Koschinat seine Startelf im Vergleich zum 0:0 beim 1. FC Magdeburg auf einer Position: Yilmaz ersetzte Theisen. Auf Seiten der Gäste brachte Sven Demandt nach dem 1:1 gegen Chemnitz drei neue Gesichter: Book, Lorenz und Vitzthum begannen anstelle von Golley, Blacha (beide Bank) und Oehrl (nicht berücksichtigt).

Blitzstart mit Biadas Traumtor

Die Fortuna erwischte einen perfekten Start: Bereits in der zweiten Minute nutzte Biada ein hohes Zuspiel von Hörnig, drehte sich um die eigene Achse und zirkelte den Ball aus rund dreißig Metern ins rechte obere Eck - ein Traumtor und das 1:0 für die Hausherren. Die mussten allerdings wenig später eine Schrecksekunde überstehen: Glockner, der unter der Woche ein Sonderlob von seinem Trainer bekommen hatte, blieb - nach einem Zweikampf mit Book im Gesicht getroffen - benommen liegen. Nach längerer Behandlungspause konnte der Mittelfeldakteur aber mit Turban weiterspielen (6.). Nach der ereignisreichen Anfangsphase und mit der Führung im Rücken beherrschte die Fortuna das Geschehen, ohne aber auf den zweiten Treffer zu drängen. Stattdessen ließ das Team von Koschinat den Ball in den eigenen Reihen rotieren, störte die Gäste früh im Spielaufbau und ließ den SVWW so kaum in die Partie kommen.

Hessen bleiben bei Standards harmlos

Im zweiten Durchgang machte Köln dann alles klar: Nachdem Königs in der 51. Minute zwar Ruprecht aussteigen ließ, sich aber nicht gegen Kolke durchsetzen konnte, machte es Dahmani wenig später besser. Nach einer Flanke von Königs schoss er zwar Ruprecht an, der Ball landete aber dennoch im Tor (56.). Zwar hatte Wehen Wiesbaden zunächst die Antwort parat und erzielte durch Schindler, der nach einer Ecke den Ball über die Linie stocherte, den Treffer zum 1:3 (58.), doch die Gastgeber setzten erneut nach. Glockner brachte in der 61. Minute einen Ball zu Biada, dessen satter Rechtsschuss Kolke keine Chance ließ - 4:1.

In der Schlussphase ließen es die Domstädter dann etwas ruhiger angehen, während sich der SVWW nicht aufgab. Dennoch blieben die Angriffe der Gäste halbherzig und sorgten nur selten für Aufregung. Die beste Chance hatte der eingewechselte Mintzel, dessen Schuss Poggenborg aber klären konnte (86.). Besonders bei ruhendem Ball passte es bei den Hessen nicht und so blieb es letztlich beim 4:1 für die Fortuna.

Fortuna Köln hat am Mittwoch noch das Viertelfinale im Länderpokal gegen den FC Union Schafhausen vor der Brust und tritt in der Liga am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Spitzenreiter Dynamo Dresden an. Wehen Wiesbaden empfängt zeitgleich den VfL Osnabrück.

kicker.de