FVM-POKAL (Bitburger Pokal Halbfinale Fortuna Köln - Viktoria Köln)

Stimmen zum Spiel :

Rene Klingenburg (Viktoria): Mein Tor war echt ein schönes Ding. Ich wollte nicht lange überlegen, ob ich den mitnehme, sondern hab mir gedacht, den hau ich einfach rein. Das war mein erstes Kölner Derby, aber in meiner Schalker Zeit habe ich viele Derbys gegen den BVB miterlebt. Wir haben einen Drittligisten geschlagen. Das war ein Zeichen an die Konkurrenz. Keiner sollte uns in der Liga abschreiben.

Timo Staffeldt (Viktoria): Ich war in der Jugend mal Stürmer und habe beim Tor auf den Abpraller spekuliert. Wir wollten kompakt stehen und nichts zulassen. Das ist uns gelungen und wir haben verdient gewonnen.

Alexander Voigt (Co-Trainer, Viktoria): „Ein Derbysieg ist immer etwas Besonderes. Jetzt wollen wir unbedingt in den DFB-Pokal. Wir haben Bonn schon beobachtet und werden gut vorbereitet sein und sie nicht unterschätzen.“
Julius Biada (Fortuna): „Kurz gesagt war das absoluter Mist. Das frühe Gegentor hat unseren Matchplan komplett kaputtgemacht. Das hatten wir uns anders vorgestellt.“

Markus Pazurek (Fortuna-Mittelfeldspieler): „Das ist eine schwere Zeit für uns. Aber das haben wir auch schon zu Beginn der Saison erlebt und wir sind damals da auch rausgekommen. Wir sind eine Familie und werden das wieder schaffen.“
Uwe Koschinat (Fortuna-Trainer): „Es ist der bitterste Moment in einer sehr, sehr bitteren Phase bei Fortuna für mich. Wir sind im Moment nicht in der Lage, unsere Tugenden auf den Platz zu bringen. Wenn wir dazu gezwungen sind, Dinge brachial zu lösen, werden wir zahnlos.“

Tomasz Kaczmarek (Viktoria-Trainer): „Wir haben die Tore zu sehr guten Zeitpunkten gemacht. Dazu waren wir sehr gut organisiert, sehr stabil. Wir haben uns hier so präsentiert, wie es sonst die Fortuna tut. Jeder hat für den anderen gekämpft.“

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