Innenverteidiger soll sich neuen Verein suchen
Mimbala: Keine Zukunft bei Fortuna Köln

Cedric Mimbala hat bei Drittligist Fortuna Köln keine Zukunft mehr. Der 31-Jährige bekam von Cheftrainer Uwe Koschinat mitgeteilt, dass der Klub nicht mehr mit ihm plant. Der Innenverteidiger trug seit Januar 2016 das Trikot der Domstädter. Im August war erstmals zu erahnen, dass die Zeichen auf Trennung stehen.

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Soll Fortuna Köln verlassen: Innenverteidiger Cedric
Mimbala.
© imago


Die 3:5-Niederlage in Rostock am 25. November könnte für Mimbala (kicker-Notenschnitt 3,62) die letzte Partie für die Fortuna gewesen sein. In den vergangenen drei Spielen vor dem Jahreswechsel stand der Innenverteidiger nicht mehr im Kader. Zu Beginn der nun angebrochenen Winterpause bekam er von Chefcoach Koschinat einen Vereinswechsel nahegelegt. "Es hat einfach nicht mehr gepasst, das ist im Fußball manchmal so. Ich wünsche dem Verein alles Gute", sagt Mimbala.

Zwei Wochen suspendiert

Der gebürtige Bonner mit kongolesischen Wurzeln konnte Koschinat im Laufe der Hinserie anscheinend nicht mehr von seinen Qualitäten überzeugen. Dieser hatte dem Defensivmann bereits kurz nach Saisonbeginn einen Schuss vor den Bug verpasst. Trotz des glänzenden Starts mit drei Siegen und einem Remis hatte der Fortuna-Coach den Stamm-Innenverteidiger aufgrund mangelnder Einstellung für zwei Wochen suspendiert. "Ich habe großteils meine Leistung gebracht. Und Fehler passieren nun mal, das ist menschlich", verteidigt sich Mimbala. "Aber man gewinnt nun mal als Mannschaft, und man verliert als Mannschaft."

Wohin es den 1,90 Meter großen Verteidiger, der bereits zwischen 2007 und 2009 für die Südstädter spielte, nun zieht, ist noch nicht klar. Sein Vertrag hat noch bis zum Sommer Gültigkeit. "Aber es wäre das Beste für beide Seiten, wenn sich etwas ergibt", sagt Mimbala.

Quelle: kicker.de