Kapitän der Kölner steht in den Startlöchern
Fortuna: Hoffnungsträger Dahmani

Für Fortuna Köln läuft es in dieser Spielzeit bislang alles andere als rund: nur drei Punkte aus vier Partien, nur drei erzielte Tore, Abstiegsplatz. Nun steht das richtungsweisende Spiel bei Eintracht Braunschweig auf dem Programm. Ein Hoffnungsträger steht in den Startlöchern: Hamdi Dahmani.

Der Saisonstart der Fortuna ging daneben, nur in Halle (2:1) konnten Punkte ergattert werden. "Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir in der Summe zu brav daherkommen", hatte Trainer Uwe Koschinat jüngst geäußert, in der Offensive zwickt es. Die letzten beiden Partien gingen 0:1 verloren. Im Sturm fehlte die Durchschlagskraft, der Abgang von Daniel Keita-Ruel zur SpVgg Greuther Fürth und die Verletzung von Kapitän Dahmani, der in 143 Drittligaspielen 34 Tore erzielt hat, machten sich negativ bemerkbar.

Mit Keita-Ruel ging der Top-Torjäger der Fortunen von Bord, der Angreifer zeichnete in der Vorsaison immerhin für 15 Tore verantwortlich. Zudem muss Koschinat seit der 22. Minute des 1. Spieltag auf Dahmani verzichten, der sich beim 1:4 gegen Münster einen Meniskuseinriss im Knie zugezogen hatte. Der Offensivmann erzielte in der vergangenen Spielzeit zehn Tore.

Aber Dahmani könnte schon beim Spiel bei den ebenfalls schlecht gestarteten Braunschweigern am Sonntag (14 Uhr, live! bei kicker.de) wieder eine Option sein. Der Spielführer der Kölner, der von 2008 bis 2012 für die Fortuna die Fußballschuhe schnürte und seit Anfang 2014 wieder zurück ist, kehrt in dieser Woche ins Training zurück. Der 30-Jährige wurde konservativ am Knie behandelt - mit Erfolg. Für einen Erfolg soll im Idealfall Dahmani nun bei der Eintracht sorgen.

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